Wir werden die Projekte Opt4E am Montag und Dienstag sowie das Projekt TuWas von Mittwoch bis Freitag an der IAA vorstellen.
Projekt Opt4E: Die Entwicklung optimierter elektrischer Antriebseinheiten stellt auch heute noch eine große Herausforderung dar. Zwar gibt es leistungsfähige Werkzeuge für die Auslegung einzelner Komponenten wie der Leistungselektronik, der E-Maschine und des Getriebes, während dagegen Methoden zur Optimierung des Gesamtsystems unter Berücksichtigung der komplexen Wechselwirkungen fehlen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Methoden und Werkzeuge zur Synthese und Optimierung von EV-Antriebssträngen basierend auf KPIs wie Kosten, Dynamik, Effizienz und Komfort zu entwickeln. Die entstehende Entwicklungsplattform ermöglicht eine frühe Bewertung von Antriebsstrangtopologien, wodurch Entwicklungszyklen verkürzt und Ressourcen besser genutzt werden. Zur Erreichung dieser Ziele arbeiten die Firmen AVL, BMW, LSP, Magna, Schaeffler, Strama-MPS und Vitesco mit Lehrstühlen der TU München (FZG), TU Darmstadt (IMS) sowie Uni Hannover (IAL, IMKT) im BMWK-geförderten Forschungsvorhaben Opt4E zusammen.